Literatur Konkret Nr. 1
Warum Literatur und die auch noch konkret? von Karl Pawek
Wir brauchen Heinrich Böll von Günter Wallraff
Wer ist ein Schriftsteller? von Martin Walser
Poetik-Vorlesung von Hans Magnus Enzensberger
Nachruf auf die liberale Öffentlichkeit von Michael Zeller
Beate Klöckner - auf der Suche nach gehobener Identität von Lottemie Doormann
Von einer jungen Autorin der 70er Jahre berichtet Lottemie Doormann
Ästhetik der Banalität
Ein literarischer Baiser, komponiert und geformt von Peter Handke zu Ehren des Dichters Herbert Achternbusch, eines unverständigen Publikums wegen zurückgehalten bei der Verleihung des Petrarca-Preises, nachtäglich serviert in der 'Zeit' »Gegen Demagogie und den Klatsch; für die Literatur«, als bruchstückhafte Kostprobe zum Abschlecken präsentiert den kunstsüchtigen Lesern von `Literatur Konkret`
Bestseller, Reizpartien, Schrott von Erdmute Beha
». . . Je anarchischer die Buch-Industrie arbeitet, desto effizienter ist sie . . .«
Der Einzelne und sein Verband von Peter O. Chotjewitz
PREISREDE von Peter Maiwald
Etwas Idylle, etwas Realität von Rudi Bergmann
Verlage Verleger Verlegtes
Das Hoche Lied von Karl Hoche
Interview des KONKRET-Mitarbeiters Karl Hoche mit dem Satiriker Karl Hoche über den Fall Hoche
DER GEDICHTESCHREIBER von Peter Maiwald
Modell Schweden von Christoph Rodig
Bücherklau
Manche Buchhändler blicken nur mehr resigniert-lächelnd in die Kasse, andere fühlen sich in ihrer Existenz bedroht: Zwischen einem und fünf Prozent des Umsatzes holt sich der Bücherklau
WEGWERE-LITERATUR von Alfred Andersch
»Alles, was den Namen Literatur überhaupt verdient, kristallisiert sich um einen linken Kern.«
SCHWÄCHE von Peter Maiwald
Das Kochbuch und seine Zukunft von Friedrich Ernst
Lohn der Bescheidenheit: Literaturpreise von Pawel Klinger
Das Klagenfurter Literaturmarathon und Herbert Achternbuschs Verweigerung des Petraca-Zeremoniells brachten Literaturpreise wieder ins Gerede. Doch lange schon waren sie ein Ärgernis nicht nur für jene, die leer ausgingen
Reich-Ranickis gesammelte Sprüche zu Fragen der Kunst und Politik
Was liest der Prolet? von Kaspar Maase
Matière Grasse im Kulturbetrieb von Hartmut Schulze
Warum der »Butt« ein Bestseller ist
Frauenbewegung und Linke in der BRD von Hermann Peter Piwitt
Vor einiger Zeit traf ich in Italien einen Freund wieder. Er steht politisch links und lebt mit einer italienischen Feministin zusammen. »Wie ich mich fühle?« sagte er, »sauwohl! Keine Launen, keine Hysterien mehr im Haus! Kein Kettengerassel, um einem Schuldgefühle zu verpassen. Endlich eine Frau, die man ernstnehmen kann.«Rezensionen
Ein fortschrittlicher Bestseller von Ulrich Clement
NACHRUF von Erich Fried
Mitten in der herrschenden Fremde von Christian Geissler
SOFORTGEDICHT von Natias Neutert
STREIT DER DICHTER von Volker Braun
Lyrisches Logbuch von Yaak Karsunke
Giovanna oder das Ende der Schinderei von Gerd Fuchs
RUNDSCHREIBEN von Peter Maiwald
Eine alte Dame wird entdeckt von Manfred Behn
Ein Clown ohne Illusionen von Ludwig Fels
Karl Kraus und das Bürgerpack von Hermann L. Gremliza
KSP und die Sprache der Dinge von Hans Platschek
Die Unschuld eines Phänomens von Reinhard Kühnl
Strategien des Kapitals von Jörg Huffschmid
Ein enttäuschter Revolutionär von Karl Pawek
Marxismus aus Japan von Hans Heinz Holz
Die Einheit des philosophisch-theoretischen Denkens mit der Praxis des Befreiungskampfes
Solidarität mit dem Fußvolk von Horst Tomayer
Freiheit statt Sozialismus von Addi Boettger
Eine namentlich nicht genannte Jury verlieh den ersten alternativen Friedenspreis der
Arbeitsgemeinschaft alternativer Verlage (AGAV) an K. H. Z. Solneman, der selbst wiederum anonym bleiben möchte.
Kann Deutschunterricht Spaß machen? von Karlhans Frank-Ostkamp
»... sie halten Literatur für etwas Totes und Literaten für Fossilien . . .«
Das Ende der »Schwarzen Kunst«
Fotos: Arbeiterfotografie-Diener Mielke
Blender und Falschmünzer von Friedrich Hitzer
Literatur im Knast von Peter-Paul Zahl
Buch- und Schicksalsgemeinschaften von Martin Buchholz
»... und ewig singen die Wälder...«
Literatenhatz von Bernt Engelmann
Bernt Engelmann, Vorsitzender des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS) in der IG Druck und Papier, läßt sich nicht einschüchtern durch die Kampagne der Verleumdung all jener Autoren, die noch Kritik wagen an den herrschenden Zuständen. Er fragt vielmehr nach den Ursachen der Verteufelung auch in liberalen Blättern.
Kommentierte Bibliografie
Die mit* versehenen Titel lagen bis Redaktionsschluß nicht oder nur ausschnittsweise vor.