Literatur Konkret Nr. 16
Editorial
Der Irrlauf des Geliebten von Günter Herburger
»Ich schreibe um mein Leben. Schriebe ich nicht, wäre ich wahrscheinlich längst tot. Um das Leben schreiben heißt, sich seine eigene Kiesgrube bauen, in der man heimisch werden kann, und schürfen. Oder aber ein Gerüst aufstellen, in dem man sich bewegt. So sehe ich mein langes Romanwerk an. Es ist meine Heimstätte.« - Ein Vorabdruck aus dem Roman »Thuja«, mit dem Günter Herburger seine gleichnamige Trilogie abgeschlossen hat
Gibt es eine Literatur nach dem Kommunismus? von Hermann L. Gremliza
Blöde Frage - es gab je auch eine vor ihm. Ob es aber ein Leben der Kunst nach dem Tod der Zukunft gibt? Ein Trost bleibt: daß es viele Literaten nicht mehr geben wird
Desasterforschung von Christel Dormagen
Rezension
Gedichte und Briefklammern von Jan Philipp Reemtsma
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Heiteres und eine Fleißaufgabe von Brigitte Kronauer
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Was machen wir hier von Klaus Bittermann
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Mecklenburg goes America von Sabine Schmidt
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Das gebrochene Rückgrat und die zivile Gesellschaft von Erwin Riess
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Ein Freudentag von Michael Scharang
Reiseführer in die Schattenseiten von Gunter Blank
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Schallendes Gelächter von Ronald M. Schernikau
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Die Lügen der Leser von Robert Kurz
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Rassenkrieg im postmodernen Amerika von Diedrich Diederichsen
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Geschichte, Erinnerungen & Reflektionen von Kurt Hübner
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Displaced Persons von Ingrid Strobl
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Heterogen und beliebig von Oliver Tolmein
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Kein Grund zur FDGO von Joachim Bruhn
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Einfach und anschaulich von Ulrich Hentschel
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Archivierter Reklamescheißdreck von Horst Tomayer
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Opfer und Täter von Otto Köhler
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Gesamtkunstwerk Stalin von Verena Krieger
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