SCHOTTISCHES NÄCHTEBUCH von Christian Geissler
Gisela Breitling: »Die Spuren des Schiffs in den Wellen«, Eine autobiographische Suche nach Frauen in der Kunstgeschichte, Oberbaum-Verlag, ca. 220 S., 24,80 DMGermaine Greer: »Das unterdrückte Talent«. Die Rolle der Frauen in der bildenden Kunst, Ullstein-Verlag, 376 S., 32 Farbtafeln, 48 DM
Helga Dierichs, Margarete Mitscherlich: »Männer, zehn exemplarische Geschichten«, S. Fischer/Goverts, 300 S., 24 MarkSonja Schwarz-Arendt: »Beruf: Hausmann«, Sammlung Luchterhand Nr. 308, 164 S., 12,80
H.U. Deppe: Vernachlässigte Gesundheit. Kiepenheuer & Witsch, 344 S., 39,80 DM
Neue Frauenliteratur - oder: Von der Vermarktung weiblicher Lebenszusammenhänge, nach dem Motto: Feministisch in Worten, chauvinistisch in Taten. Denn was Frauen sprechen, ist wirklich. Und deshalb ist es gut.
Unter dem Vorwand, »authentische« Wirklichkeit zu beschreiben, macht sich in den neuen Frauenbüchern vor allem Gesinnung breit.
Zum 95. Geburtstag des eigenwilligsten »Weltbühne«-Autors erschienen jetzt »81 Briefe von Kurt Hiller an einen Freund« (Verlag Martin Klaußner, 16 Mark). Aus diesem Anlaß Fragen an den »Weltbühnen«-Autor Eggebrecht über seinen Kollegen
Der »Klagenfurter Eklat« und die Gründe, die einen Schriftsteller daran hindern, öffentlich sein Abitur abzulegen
KONKRET-Literaturtips