Die Arbeit, ein Märchen Einige Bemerkungen, angeregt durch die Lektüre meistenteils dummer Bücher, über das Leben ohne Arbeit. Von Georg Seeßlen
Arbeitslos glücklich Eine Blütenlese aus Ratgerbern für Erwerbsuntätige. Von Magnus Klaue
Bartlebys Konsequenz Herman Melville hat das Elend des Angestelltendaseins und den einzigen friedlichen Ausweg vor allen anderen entdeckt. Von Kay Sokolowsky
Auswüchse Felix Klopotek wertet die neusten Beiträge zur Kapitalismusdebatte aus
VWL mit VW Wenn Sachbuchautoren ethische Grundsätze für die Marktwirtschaft formulieren, kriegen es die bösen Konzerne so richtig mit der Angst zu tun. Von Bea Dorn
Deutschland im Jahre 2005 Wissenschaftler haben Leidensberichte von Arbeitslosen und Angehörigen diverser Berufsgruppen zu Protokoll genommen und daraus das Bild einer "Gesellschaft mit begrenzter Haftung" erstellt. Von Jan Pehrke
Marktwirtschaft (wissenschaftlich) Im Sommer 2002 veröffentlichte das Wirtschaftsministerium Vorschläge zur Reform des Sozialstaats. Nachdem große Teile durch die Hartz-Gesetze verwirklicht wurden, lohnt sich die Lektüre noch einaml. Von Matthias Becker
McWorld Kendra Briken über Konsum als Wille und Vorstellung
Schmeißt das Geld weg! Kann es so etwas wie eine ironische Firma geben? Von Holm Friebe
Von den Alten lernen Enteignung der Reichen statt Enteignung der Arbeitslosen! Zwei Autobiographien schildern das schillernde Erwerbsleben von Meisterdieben. Dietrich Kuhlbrodt
Das Totenbettchen Wie Kinder lernen, nützliche Mitglieder der Gesellschaft zu werden. Ein Stück mit Originalzitaten aus Grimms Märchen, "Struwwelpeter" und Wilhelm Busch. Von Rainer Trampert
Rezensionen - Fritz Tietz über Hajo Schumacher: "Kopf hoch, Deutschland" - Fritz Tietz über Hans-Olaf Henkel: "Die Kraft des Neubeginns" - Georg Fülberth über Arno Klönne/Daniel Kreutz/ Otto Meyer: "Es geht anders! Alternativen zur Sozialdemontage" - Werner Jung über Sybille Mulot: "Die Fabrikanten" - Werner Jung über Dieter Wellershoff: "Das normale Leben" - Werner Jung über Paula Fox: "Luisa" - Joachim Bruhn über Corinne Meier: "Die Entdeckung der Faulheit" - Joachim Bruhn über Holger Schatz: "Arbeit als Herrschaft" - Marit Hofmann über Hermann Kant: "Kino" - Marit Hofmann über Anne Weber: "Gold im Mund" - Matthias Becker über Oliver Errichiello/Arnd Zschiesche: "Die Angestellten" - Matthias Becker über Stefan Aust/Claus Richter: "Der Fall Deutschland" - Matthias Becker über Hella Baumeister/Ulrich Gransee/Klaus-Dieter Zimmermann: "Die Hartz-Reformen" - Matthias Becker über Steve Wright: "Den Himmel stürmen" - Holm Friebe über Richard David Precht: "Lenin kam nur bis Lüdenscheid" - Michael Saager über Jürgen Kiontke: "Little Class" - Roland Buhles über Sally Denton/Roger Morris: "Las Vegas. Geld Macht Politik" - Tim Schomacker über Matias Faldbakken: "Macht und Rebel" - Michael Sailer über Paul Murray: "An Evening of Long Goodbyes! - Michael Sailer über Jens Petersen: "Die Haushälterin" - Patrick Präg und Katharina Schulte über Alexander von Schönburg: "Die Kunst des stilvollen Verarmens"