Gedächtnisverlust, die Suche nach der Erinnerung und zwei Bewaffnete auf der Jagd nach einem Koffer: Omer Fasts Debüt ist kompliziert verschachteltes Kopfkino im Stile eines Thrillers, wobei die Gedankenprozesse seines Protagonisten interessanter sind als die Auflösung des Rätselspiels, meint Andreas Busche, der den Film gesehen hat.
Nicht zuletzt verdeutlicht der israelische Regisseur Tomer Heymann in seiner Dokumentation "Mr. Gaga" die komplizierte Beziehung des Choreografen Ohad Naharin zu Israel. Nicht umsonst heißt Naharins aktuellste Arbeit „Last Work“. “Es könnte meine letzte Arbeit sein, denn wir leben in einem Land, infiziert von Rassismus, Hooliganismus, weitverbreiteter Ignoranz, Machtmissbrauch und Fanatismus ... Diese Regierung gefährdet nicht nur meine Arbeit, sondern das reale Überleben von uns allen in dem Land, das ich so sehr liebe.“
Die Regisseurin und Buchautorin Nina Messinger präsentiert mit ihrem Crowdfunding-Projekt „Hope for all“ einen Mix aus Kochsendung, Ernährungsberatung und berechtigter Kritik an der Massentierhaltung. Mira Landwehr hat den Film gesehen.