Susanne Heinrichs Film erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Frau in der Großstadt, konfrontiert mit verschiedenen Männern und ganz gewöhnlichen Frauen. Gute Idee, aber leider zahnloser Süße- Mädchen-Feminismus, findet Katrin Hildebrand (seit 27.Juni im Kino) .
Dem Regisseur Sameh Zoabi gelingt es, politisch brisante Themen des Nahostkonflikts auf einer Metaebene humorvoll zu verhandeln, wenn auch mit misogynen Elementen und einigen ungebrochenen Stereotypen. Maischa Gelhard hat den Film, der heute im Kino startet, gesehen.
»Sunset« bietet immer wieder kunstvoll choreografierte Massenszenen, in denen sich der Eindruck einstellt, man hätte mehr gesehen, wenn man sich auf ein Detail im Bildhintergrund konzentriert hätte, wenn man einen Dialog nicht hätte vorbeirauschen lassen. Ulrich Kriest über László Nemes' neuen Film.