Der österreichische Regisseur Ulrich Seidl hat den Voyeurismus zum ästhetischen Prinzip erhoben. Aber er gibt dem Voyeur im dunklen Saal mehr, als der je haben wollte.
Internetkritik für Leute ohne Internet. Außerdem sind mit Christoph Waltz und Tilda Swinton die Spezialkräfte des verkleideten Overactings am Start. Was sie an Handlung nachstellen, ist so wenig, das hätte man auch malen können.
Ein Kinderfilm, der kläglich an seinen Vorbildern scheitert, ein Plot, der weniger intelligent ist als seine Hauptfigur und ein Nasenbär, das einzig vernunftbegabte Wesen im Film: Quatschkram, findet Timo Sander.